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[ Blavand ]
Die Region rund ums dänische Blavandshuk hat Windsurfern, die auf
karibische Temperaturen verzichten können, einiges zu bieten. Der
Leuchtturm am Blavandshuk markiert den westlichsten Punkt Dänemarks und
warnt die Schiffahrt vor der riesigen Sandbank, die sich vom Huk aus
etwa 40 (!) Kilometer in die Nordsee streckt. Leider ist das Surfen an
der Sandbank aufgrund Naturschutz und Strömung verboten - ein Trip
dorthin lohnt sich aber trotzdem, schon allein, um die Robben zu
beobachten, die es sich meist auf der Sandbank gemütlich machen.

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Spotguide
Nicht weit vom Leuchtturm entfernt liegt der Hvidbjerg
Strand - ein idealer Spot für Wave-Einsteiger! West- bis
leichter Nordwestwind weht in Blavand genau sideshore von
rechts, und da die schier endlos lange Sandbank die gröbsten
Nordseeklopfer vom Strand fern hält, kann man hier auch bei stärkerem
Wind ohne Monsterwellen surfen. Zwischen den Buhnen laufen die
Wellen recht sauber und lassen an guten Tagen auch schon mal
einige Cutbacks zu, allerdings muß man aufpassen, dass diese
nicht auf dem Trockenen enden, da die Wellen erst in Ufernähe
brechen. Der Shorebreak ist aber dennoch sehr moderat und lässt
auch weniger erfahrenen Waveridern eine Chance. Bei Wind von der
Seite stören auch die Steinmolen nicht, da die Abstände sehr
groß sind.
Auch der im Sommer häufig vorherrschende Ostwind schiebt
ein paar kleinere Wellen an den Hvidbjerg Strand - dann gehört
Blavand zu den ganz wenigen Spots an der dänischen Westküste,
an dem es sich lohnt, das Waveboard auszupacken. Lediglich bei Südwind
und bei zu sehr nördlichem Wind macht Blavand keinen Spaß. Bei
Südwind ist man zwischen den Buhnen gefangen und ablandiger
Nordwind kommt ziemlich böig und fegt die Nordsee spiegelglatt.
Blavand profitiert
im Gegensatz zu den meisten anderen dänischen Nordseespots auch
noch von einer nahezu perfekten Infrastruktur: direkt am Strand
ist ein Campingplatz, ein Surfcafe und eine kleine Happy-Station
mit Shop und Schule!
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Charakter
Wasser:
Recht sauber brechende mittlere Wellenhöhe
Einstieg:
Sand
Untergrund Land:
Sand
Ideale Windrichtung(en):
West- bis
Nordwest
Besonderheiten:
Einziger Spot an Dänemarks Nordseeküste mit einem
Campingplatz direkt am Wasser
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Steckbrief
Anreise:
Ab Esbjerg Richtung Oksby (Straße 431), ab Oksby Richtung Hvidbjerg
Strand, beschildert; Achtung: Bei unseren dänischen
Nachbarn muß man auch tagsüber das Abblendlicht einschalten,
außerdem darf man auf der Landstraße die 80-km/h-Grenze nicht
überschreiten. Auf der Autobahn liegt die Grenze bei 110
Stundenkilometern
Wohnen:
Camping: Campingplatz
„Hvidbjerg Strand Camping“ direkt am Wasser
(Tel.:0045/7527/9040); Weitere Campingplätze in Spotnähe
(nicht direkt am Wasser!): „Vejers Strand Camping“
(Tel.:0045/7527/7050) und „Borsmose Strand Camping“
(Tel.:0045/7527/7070) -
Der komfortabelste Platz ist mit sicherem Abstand der am
Hvidbjerg Strand! Ferienhäuser: Kataloge der größten
Vermittlungen sind in jedem Reisebüro vorhanden! Hier eine
kleine Auswahl: Dansommer (Tel.:0045/7527/8122); Dancenter
Blavand (Tel.:0045/7527/9500); Blavand Feriehusudlejning
(Tel.:0045/7527/5222); Blavand Sommerhusudlejning
(Tel.:0045/7527/9244) - Achtung: Unbedingt auf die Lage des
Hauses achten, weil westlich des Einstiegs am Hvidbjerg Strand
das Surfen bis zum Leuchtturm verboten ist
Shops
& Schulen: Direkt am Campingplatz „Hvidbjerg
Strand Camping“ befindet sich eine relativ kleine
Happy-Station, die aber ein gutes Angebot an Surf-Stuff zu
bieten hat. Surfkurse werden dort ebenfalls angeboten (wenn es für
die Anfänger auf der Nordsee zu heftig wird, steht den Surfern
ein kleiner Schulungssee zur Verfügung - nicht ideal, aber
besser als gar nicht aufs Wasser zu gehen); Wer will, kann auch
einen Kurs im Wellenreiten belegen!
Après-Surf: Der Ort Blavand bietet einige nette
Kneipen und Cafés.
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